Analyse und vergleichende Bewertung unterschiedlicher Veranstaltungstypen im Hinblick auf ihr Gefährdungspotenzial

Masterarbeit - Fabian Katz, Wintersemester 2012/13
Die Publikumszahlen bei Großveranstaltungen haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Gestiegen sind aber auch die Sicherheitsansprüche der Besucher. Eine präzise Beurteilung des Gefährdungspotenzial einer Veranstaltung ist daher unumgänglich, um vorausschauend zu planen. Eingesetzte Bewertungssysteme wie das „Maurer-Schema“ oder der „Kölner Algorithmus“ dienen zur Einsatzkräftebemessung der Sanitäts- und Rettungsdienste eignen sich jedoch kaum für eine genaue Analyse und Bewertung des Gefährdungspotenzials. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin verschiedene Veranstaltungstypen in Hinblick auf ihr Gefährdungspotenzial mit Hilfe eines Schemas zu analysieren, mit dem eine ganzheitliche Bewertung von Gefährdungen bei Veranstaltungen durchgeführt werden kann. Dabei werden durch Interviews, Besucherumfragen und empirische Daten eine praxisnah bewertet, welche Arten von Veranstaltungen ein besonders hohes Gefährdungspotenzial darstellen.
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