Die Besucherstrukturanalyse als Methode der Markforschung in der Konzertindustrie am Beispiel der „Jazztage Dresden“
Bachelorarbeit - Elisabeth Schuster, Sommersemester 2016
Die Jazztage Dresden finden jährlich als Non-Profit Unternehmung statt. Ursprünglich als Unkersdorfer Jazztage mit 500 Besuchern begonnen, haben sich die Jazztage Dresden seit dem Umzug 2006 in die Landeshauptstadt zu einer international renommierten Veranstaltung mit über 15.000 Besuchern entwickelt. Zu den damit verbundenen neuen Herausforderungen gehört neben einer soliden Logistik und Planung ebenso ein effizientes Marketing. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Bedeutung eines zielgruppenorientierten Marketings in der (Non-Profit) Konzertindustrie darzustellen. Als Grundlage dient hierbei die Besucherstrukturanalyse. Nach Einordnung des Untersuchungsfeldes eines Marketings in der Konzertindustrie und speziell von Marktforschung mittels einer Besucherstrukturanalyse erfolgt die Umsetzung in Form eines Fragebogens. Dieser wird während des Jazzfestivals „Jazztage Dresden“ ausgeteilt und anschließend ausgewertet. Basierend auf dieser Auswertungen werden abschließend Empfehlungen zur Markterschließung und zur Anpassung bereits bestehender Marketingmaßnahmen gegeben. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Non-profit-Orientierung der Jazztage Dresden und die sich daraus ergebenden besonderen Rahmenbedingungen.