Motivationsorientierte Kommunikation in der Veranstaltungsbranche – eine Vergleichsstudie
Bachelorarbeit - Holger Lübken, Sommersemester 2008
Die hierarchieübergreifende Kommunikation, wie auch das durch Kommunikation beeinflusste und beeinflussende Verhalten unter Kollegen ist vielfach von Ängsten bestimmt, welches sich negativ auf das Selbstwertgefühl, als auch auf die Produktivität der Beschäftigten auswirkt. Die Führungsebene sollte daher in der Lage sein, durch eine angemessene Wahl der Kommunikation und der Kommunikationswege ein Umfeld zu schaffen, welches den Beschäftigten Selbstsicherheit vermittelt und somit als angenehm empfunden wird, also der Produktivität förderlich ist. In der Vergleichsstudie „Motivationsorientierte Kommunikation in der Veranstaltungsbranche“ überprüfe ich die Ziel- und Sozialverträglichkeit des Kommunikationsverhaltens der Führungsebene. Davon ableitend betrachte ich Voraussetzungen für eine motivationsorientierte Kommunikation: Ziel ist eine Analyse, wie und unter welchen Voraussetzungen Führungskräfte in der Veranstaltungsbranche zu prozessoptimierter Leistung motivieren können. Wie viel Freund, wie viel Chef kann und darf man sein. Wieviel Kompetenz im Punkt Mitarbeiterführung ist notwendig, um ein gemeinsames Ziel optimal und termingerecht zu erreichen, ohne die Bedürfnisse der Beschäftigten zu missachten. Wie vermittle ich den Angestellten Selbstbewusstsein und Loyalität zugleich. Fragen wie diese möchte ich anhand von Literaturrecherchen und Überprüfung der Quellen in Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf die Veranstaltungsbranche versuchen zu beantworten, und durch Einbringung eigener Erkenntnisse aus der Veranstaltungsbranche einen Vergleich zu erbringen.